Arbeitsaufgabe 6

Das Kapitel: Die hohe Kunst des E-Learning: Das Bauen Hypertextueller Gebilde befasst sich mit dem Einsatz und den Vor bzw Nachteilen von Hypertext im Wissenschaftlichen Bereich. Anfänglich wird anhand der Geschichte von „Muskat und Zimt“ die Möglichkeit der Erweiterung des Raums mittels detaillierten Ausführungen erklärt. Hierbei wird die Geschichte als Metapher für den hypertextuellen Raum genommen. Durch den Face to face Kontakt zwischen „Muskat und Zimt“ werden die Räume der Geschichte vertieft. Dies soll in Zukunft auch im Hypertext Raum stattfinden. Hierbei wird vor allem die Möglichkeit hervorgehoben dass Leute die man sonst nie treffen würden den eigenen Horizont erweitern können. Jedoch ist die Kommunikation zwischen Usern im Internet und der Kommunikation nicht eins zu eins übersetzbar bzw umsetzbar. Weiters wird erwähnt dass die Autoren von Internettexten wenig bis kein Prestige innerhalb des akademischen Raums besitzen was an der hegemonialen Vormachtstellung des Mediums „Buch“ liegt. Ebenfalls wird in dem Buch erwähnt das der Hypertext derzeit hauptsächlich für die Informationsbeschaffung verwendet wird und weniger für die Präsentation oder die Diskussion von Fachthemen Oftmals führt die Uneinigkeit der Autorenteams zu schlechter Beziehungssetzung oder falscher Beziehungssetzung bei der Vergabe von Links , die hauptsächlich auf die Beziehung zwischen Texten verweist, bzw zu einer Uneinigkeit in der befolgung des „roten Fadens“ Jedoch sollte gerade dies im Hinblick auf den Serendipity Effekt ( also den Effekt des unerwarteten Findens von Perspektiven, Lösungen und Fragestellungen ) klar werden da sonst einiges am User vorbeigeht da dieser wenig Zeit mit der Suche nach relevanter Beziehungssetzung aufwendet. Im Buch wird in folge dessen auf die Relevanz des Hypertexts für zukünftige Lehrveranstaltungen aufgeworfen. In Zukunft könnten Disziplinübergreifende als auch Lehrveranstaltungen die durch das Hinzufügen durch die Studenten anhand eines Leitthemas eine gewisse Eigendynamik bekommen durch den neuen hypertextuellen Raum möglich werden. Ich denke dass der hypertextuelle Raum durchaus das Potenzial hätte auf dem selben hegemonialen Bereich wie das Buch zu kommen. Jedoch spricht folgendes dagegen. Erstens wird das elektronische Medium auf universitärer Ebene nicht geachtet. Ein Professor würde mit Sicherheit eine Arbeit mit mehr Online als Buchquelle weniger Beachtung schenken als umgkehrt. Weiters ist es im Internet ein Problem das die Autoren teilweise unbekannt sind und somit falsche Informationen vermitteln könnten. Dies ist meiner Meinung nach nur dann möglich wenn jemand auf nicht institutionell kontrolliert Seiten bzw nicht mit Institutionen im Wissenschaftlichen Bereich kooperieren. Jedoch werden gerade von solchen Seiten Information zitiert wird immer eine gewisse Skepsis von Seiten der Lehrenden da sein da man ja wie oben erwähnt im Internet viel freies und unreflektierter arbeiten (obwohl man viel mehr im Diskurs steht da ja immer mehr Wissenschafter sich dem Hypertextraum nähern). Erst wenn der hypertextuelle Raum vollständig durch den akademischen Raum akzeptiert wird kann man seine vollen Fähigkeiten erkennen und nutzen
Schmale - 8. Dez, 18:39

Schmale

Da Sie im Kommentar die mögliche Haltung von Professoren ansprechen: wie würden Sie meine zu online-Publikation beschreiben? Sagen Sie was Ihr Eindruck ist, Sie können das offen tun.

a0600564 - 9. Dez, 20:17

Ich denke dass bei ihnen die Rezension von Online Quellen kein Problem wäre jedoch gibt es sehr viele die bei Arbeiten in ihren Kursen solche Online Quellen ungern oder gar nicht sehen wollen. Dies liegt meiner Meinung nach daran dass diese Personen (vielleicht zu Recht ) kein vertrauen in das Medium "Internet" haben bzw sich selbst nicht damit beschäftigen wollen da sie es nicht in ihrer Ausbildung benützt haben und somit zu "konservativeren" Lehrinhalten neigen. Aber solche "aufgeschlossenen" Professoren gibt es denke ich nicht allzu oft an der Universität aber ich lasse mich gern eines anderen belehren.

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